Das ambitionierte Ziel des Cities-4-People Projekts liegt in der Verbesserung der städtischen Mobilität durch nachhaltige Mobilitätsinnovationen. Dies trägt kurz- und langfristig dazu bei, Städte lebenswerter zu gestalten.
Gleichzeitig werden damit die EU-Visionen der Baskischen und der Bremer Deklaration unterstützt. Diese besagen, dass neue Wege gefunden werden müssen, um produktive und nachhaltige Lösungen für EU-Städte zu schaffen, bei denen niemanden ausgeschlossen oder benachteiligt wird. Unsere Städte gewinnen so zusätzlich an Resilienz, der Fähigkeit Krisen zu bewältigen und diese als Anlass der Weiterentwicklung zu nutzen.
Ungeachtet der spezifischen Herausforderungen vor Ort fokussiert Cities-4-People Lösungen, die:
1) bei der Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte auf Kooperation unterschiedlicher Akteure und eine hohe Bürgerbeteiligung abzielen.
2) lokale Zusammenschlüsse engagierter Bürgerinnen und Bürger fördern und eine Plattform bieten um interaktiv innovative Lösungen zu finden.
Zur Erreichung dieser Ziele wurden in den fünf Pilotregionen Kooperationsgemeinschaften aus Bürgerinnen und Bürgern, Mobilitätsexperten und anderen Stakeholdern aktiviert, die sich mit dem Thema Mobilität auseinandersetzen. Über diese „Citizen Mobility Communities“ sollen koproduktive Herangehensweisen entwickelt werden, die sich auch auf andere EU-Städte, mit ähnlichen Herausforderungen, übertragen lassen.
Damit soll ein Beitrag zur Wissensgenerierung und Schaffung von Verkehrsinnovationen geleistet werden. Auch die im Projekt angewandten Evaluationsmethoden sollen neue Standards setzen.
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